Auch Katzen tragen zum Klimawandel bei

Auch Katzen tragen zum Klimawandel bei

Obwohl Katzen zumeist halbwild als Freigänger gehalten werden und wesentlich kleiner sind als beispielsweise Hunde: Der durchschnittliche CO2-Fußabdruck einer erwachsenen Katze liegt trotzdem schätzungsweise zwischen 310 und 1.000 Kilogramm CO2-Äquivalent pro Jahr. Diese Menge entspricht einer Autofahrt von 12 bis 40 Stunden. Natürlich wird die Menge des CO2 Ausstoßes auch von der Größe, der Rasse und der Haltungsform der Katze beeinflusst.

Die Hauptfaktoren für die erheblichen Umweltauswirkungen von Katzen, können in direkte und indirekte Auswirkungen unterteilt werden.

Zu den direkten Auswirkungen gehören:

  • Tötung von Wildtieren. Katzen sind Raubtiere und können eine Vielzahl von Tieren töten, darunter Vögel, Nagetiere, Reptilien und Amphibien. Dies kann sich negativ auf die Populationen dieser Tiere auswirken, was wiederum Auswirkungen auf andere Arten im Ökosystem haben kann.
  • Zerstörung von Lebensräumen. Katzen können auch Lebensräume durch Graben, Kratzen und Urinieren beschädigen. Dies kann die natürliche Umgebung stören und sie für andere Tiere weniger geeignet machen.
  • Verbreitung von Krankheiten. Katzen können Träger von Krankheiten sein, die auf Menschen und andere Tiere übertragen werden können. So können sie beispielsweise Toxoplasmose übertragen, die für schwangere Frauen schädlich sein und Geburtsfehler verursachen kann.

Indirekte Auswirkungen sind:

  • Überbevölkerung. Katzen ohne Besitzer können sich schnell vermehren, was zu einer Überpopulation führt. Dies kann die Ressourcen belasten und auch dazu führen, dass mehr Katzen ausgesetzt oder eingeschläfert werden.
  • Nachfrage nach Tiernahrung. Für die Herstellung von Tierfutter werden viele Ressourcen benötigt, darunter Land, Wasser und Energie. Dies kann negative Auswirkungen auf die Umwelt haben.
  • Transport. Katzen werden oft über weite Strecken transportiert, was zu Treibhausgasemissionen beitragen kann.

Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die Katzenbesitzer ergreifen können, um den ökologischen Fußabdruck ihrer Katze zu verringern. Dazu gehören:

  • Fütterung der Katze mit frischer, vollwertiger Nahrung
  • Auswahl nachhaltiger Katzenprodukte, wie z. B. biologisch abbaubares Katzenstreu
  • Erziehung der Katze zu weniger zerstörerischem Verhalten
  • Adoptiere nur Katzen aus einem Tierheim oder von einer Rettungsorganisation. Dadurch wird die Zahl der Katzen, die jedes Jahr eingeschläfert werden, verringert.
  • Lasse deine Katze sterilisieren oder kastrieren. Dies trägt dazu bei, die Tierpopulation zu kontrollieren und die Zahl der unerwünschten Katzen zu verringern.
  • Biete deiner Katze viel Spielzeug und Beschäftigung, um sie zu unterhalten. So kannst du ihr zerstörerisches Verhalten und ihren CO2-Fußabdruck verringern.

Wenn du diese Tipps befolgst, dann kannst du die Umweltbelastung deiner Katze so gering wie möglich halten. Wenn du den ökologischen Fußabdruck deiner Katze zu 100 Prozent ausgleichen willst, dann bist du hier bei weequalize.com genau richtig. Mit unseren Angeboten für Katzen helfen wir dir dieses Ziel zu erreichen und bieten dir dabei die größtmögliche Transparenz.

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